Gequälte Liebe

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I.

Du hast mir Dein Herz verschlossen
Und läßt es nur selten erweichen

Du läßt mich draußen frieren
Ich kann Dich nicht erreichen

Du hältst Deine Lippen geschlossen
Schenkst Du mir noch Vertrauen?

Du läßt mich ohne Antwort
Kann ich noch auf Dich bauen?

Du ließest zu Boden mich sinken
Und reichtest mir nicht die Hand

Oh, bitte, laß mich trinken
In dem mir vertrauten Land

Das ohne Dich mir verschlossen
Für immer Vergangenhei t

Wie wird die neue Zeit?

II.

Hätte ich einen Wunsch frei
Wär’s der, daß du zärtlich seist

Damit mich vom Leid erlösest
Meidetest aufkeimend Streit

Möchte nicht ewig leiden
Von Sehnsucht ganz verzehrt

Kann nicht verstehen
Warum du nicht vermißt
Glücklich mich zu sehen
Wissend, daß du es bist

[Text von Marion Schneider]