Ich freue mich sehr, dass das Klinikzentrum Bad Sulza heute seine langjährige Verbundenheit mit dem größten Verein Bad Sulzas, der Sportgemeinschaft Medizin e.V. und hier insbesondere mit der Ersten Herren-Fußballmannschaft zum Ausdruck bringen kann.
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Dieses Verhältnis begann schon sehr früh, kurz nach Geschäftseröffnung des Klinikbetriebes hier in Bad Sulza, indem der langjährige Abteilungsleiter Fußball der SG Medizin, Hartmut Homes, mich auf die Bedeutung unseres Kliniklogos hin ansprach. „Die Fragen sind es, aus denen das, was bleibt, entsteht“ von Erich Kästner – wie ist das zu verstehen? Hartmut fragte auch nach der Aussage des Firmenlogos mit seinen Farben blau, rot und gelb und seiner Ballform, die ja gut zum Fußball passt.
Die Antworten haben ihn wohl überzeugt, denn Hartmut Homes war es, der mich dazu brachte, für einige Jahre als stellvertretende Vorsitzende der SG Medizin zu wirken. Diese Tätigkeit hat mich der Gemeinschaft in Bad Sulza sehr viel näher gebracht, und ich möchte Hartmut für diese Chance danken, die er mir zusammen mit dem heutigen Ehrenvorsitzenden, Herrn Helmut Rother, wie auch dem immer noch amtierenden Vorsitzenden der SG Medizin, Herrn Bürgermeister Johannes Hertwig, gegeben hat.
Ich konnte dadurch konkret erfahren, welch wichtige Rolle der Sport als gemeinschafts-, aber auch gesundheitsfördernde Betätigung spielt und wie viel uneigennütziges Engagement für ein reges sportliches Leben eingesetzt wird. Dies hat bis heute meine Hochachtung, und gerne und von der Wichtigkeit überzeugt unterstütze ich auch weiterhin nach meinen Möglichkeiten, unter anderem als zahlendes Mitglied, den Verein. Ich fühlte mich, die ich ja Neubürgerin war, von seinen Mitgliedern von Anfang an freundlich aufgenommen.
Den Sport als Dialog des Menschen mit seinem Körper und seiner Gesundheit zu befördern ist auch eine inhaltliche Aufgabe der Rehabilitation. Deshalb passen das Klinikzentrum Bad Sulza und die Fußballmannschaft von SG Medizin e.V. gut zusammen.
Und so ist es heute für uns umso erfreulicher, als Ausdruck unserer Verbundenheit die Trainingsmöglichkeiten der Fußballer entscheidend zu verbessern und mit dem Geldbeitrag von 2.000,- Euro die Möglichkeit der Schaffung einer Flutlichtanlage zu eröffnen. So können die Sportler auch bei Dunkelheit noch trainieren – und nicht nur die Fußballer, sondern der gesamte Verein.
Zu Recht ist Bad Sulza stolz auf seinen schönen Fußballplatz. Die Bürger und Sportler Bad Sulzas sind gerne und gute Gastgeber, und die Flutlichtanlage unterstützt auch diese Aufgabe und dieses Bedürfnis.
So wünsche ich der Ersten Männerfußballmannschaft der SG Medizin, dass sie ihre Erfolge, die sie in den letzten Jahren erzielt hat, weiter festigt und ausbauen kann und ihre Anhängerschaft beständig wächst. Auf uns vom Klinikzentrum Bad Sulza wie auch auf unsere Firmengruppe kann sie dabei zählen.
Bad Sulza, den 22. April 2006
Marion Schneider
für Geschäftsleitung und Mitarbeiter des Klinikzentrum Bad Sulza